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Familie

Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ („Familie eins99“)

Das Landesprogramm nimmt die Interessen der ganzen Familie in den Blick. Familie wird dabei als wandelbares System im Sinne einer fürsorgeorientierten, generationsübergreifenden Solidargemeinschaft verstanden.

Mit integrierter Sozialplanung schafft der Landkreis Gotha Beziehungen. Bestehende verwaltungsinterne Netzwerke werden gestärkt. Die Zusammenarbeit von Verwaltung und Leistungserbringern wird fortentwickelt. Interessengruppen, Ehrenamt und Vereine werden involviert. Bürgerinnen und Bürger werden informiert, beraten, einbezogen und beteiligt.

Ein Antrag auf Förderung im Rahmen des Landesprogramms „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ kann von kreisangehörigen Städten und Gemeinden, gemeinnützigen Trägern, Verbänden der Wohlfahrtspflege und kirchlichen Trägern im Landkreis Gotha gestellt werden.

Sie haben Fragen zum Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ – Wir freuen uns auf ihre Nachfragen.

Kontakt:

Integrierte Sozialplanung
Maximilian Lübbe
Tel: 03621 214384, Fax: 03621 214334, E-Mail: m.luebbe(at)kreis-gth.de

Auch den Antrag auf Förderung aus dem Landesprogramm erhalten Sie bei Herrn Lübbe
(m.luebbe(at)kreis-gth.de)

Dokumente: 
Orientierungsrahmen des Landesprogramms
Datenschutzerklärung des Landratsamtes
Datenschutzerklärung der GFAW Thüringen

Rat und Tipps für werdende oder junge Eltern

Das Jugendamt des Landkreises Gotha erstellt im Rahmen der Anforderungen des Bundeskinderschutzgesetzes einen Elternwegweiser für frühe Hilfen. Dieser wird allen werdenden Eltern mit einem Willkommensschreiben zugeschickt.

Im Rahmen der Netzwerkarbeit "Frühe Hilfen" wurden die Inhalte des Elternwegweisers nun auch von der Sunshinehouse gGmbH online verfügbar gemacht.

Die Seite finden Sie http://www.elternwegweiser-gotha.de/

 

Fragen und Antworten zum Thema Elterngeld finden Sie hier

link zum Formular zur Beantragung des Elterngelds

Safe-Point-Initiative im Landkreis Gotha

Vorreiter: Die Wagen der Thüringerwald- und Straßenbahn wurden mit Safe-Point-Aufklebern markiert.

Träger/Schirmherrschaft:
Bundesland Thüringen: Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht  
Landkreis Gotha: Landrat Konrad Gießmann
Stadt Gotha: Oberbürgermeister Knut Kreuch 

Der "Safe Point" (dt. etwa: sichere Stelle) soll eine Anlaufstelle für Kinder sein, die sich unterwegs ängstigen, sich bedroht fühlen sowie Hilfe und Schutz suchen. Als Safe Points können öffentliche Einrichtungen ebenso dienen wie Geschäfte und Märkte, aber auch Verkehrsmittel.

Sie sind gekennzeichnet durch leuchtend rote, kreisrunde Aufkleber mit einem stacheligen Igel, die an den Verwaltungsgebäuden des Landratsamts sowie an Geschäfts- und Gewerberäumen der Gothaer Innenstadt und an den 22 Wagen der Thüringer Wald- und Straßenbahnen angebracht sind. 

Startschuss der Aktion: 13. März 2012 mit der Thüringerwald- und Straßenbahn Gotha GmbH

Zielgruppe: Kinder / Schüler 

Ziel: Akquirierung und systematische Verteilung von Anlaufstellen, um Schulwege sicherer zu machen und um Kindern, die sich von Erwachsenen oder Jugendlichen auf der Straße oder im öffentlichen Raum bedrängt, verfolgt, genötigt oder auch nur unwohl fühlen, einen Schutz- und Zufluchtsort zu bieten. 

Verfahrensweise: Geschäftsinhaber, Gewerbetreibende und andere Personen im öffentlichen Raum und Fahrer der regionalen Nah- und Personenbeförderung alarmieren in Konfliktsituationen direkt die Polizei. 

Voraussetzung: Parallel zu den geschäfts- und gewerbeinternen Schulungen des dort tätigen Fachpersonals wird eine einmalige zusätzliche Schulung zu den besonderen Anforderungen im Umgang mit verängstigten Kindern angeboten. Die Umsetzung übernimmt das Jugendamt des Landkreises Gotha, Frau Heinrich, Tel.: 03621 214-333.

Kosten für Mitwirkende: Keine. Die Werbeaufkleber und Schulungen werden aus Haushaltsmitteln des Landkreises oder der Stadt Gotha bezahlt.

Letzte Änderung der Seite:29.07.22, 11:03 Uhr
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