Lass dich nicht K.O.-Tropfen!
Ein unbeschwerter Abend mit Freundinnen auf einer Party, ein prickelndes Getränk und dann ein plötzlicher Blackout: Verlässliche Zahlen dazu, wie viele Menschen jährlich Opfer von K.O.-Tropfen werden, gibt es nicht. Das liegt unter anderem daran, dass die geruch- und geschmacklose Substanz nur für kurze Zeit im Körper nachweisbar ist. Umso wichtiger ist es, bei Verdachtsfällen zu wissen, wie man handeln sollte und generell zu erfahren, was man tun kann, damit es gar nicht erst soweit kommt.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihnen jemand K.O.-Tropfen verabreicht hat, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen. Denn die Tropfen können nur wenige Stunden nach dem Konsum im Urin oder im Blut nachgewiesen werden.
Opfer sollten Anzeige bei der Polizei erstatten, denn das Verabreichen von K.O.-Tropfen kann verschiedene Straftatbestände erfüllen, z. B. gefährliche Körperverletzung oder Verstöße gegen das Betäubungs- bzw. Arzneimittelgesetz. Jede Anzeige hilft dabei, Täter zu ermitteln und weitere Opfer zu schützen!
Grundsätzlich gilt:
- Freund:innen sollten bei Veranstaltungen aufeinander achten. Sie holen im Ernstfall sofort ärztliche Hilfe für das Opfer und verständigen das Personal des Clubs/der jeweiligen Veranstaltung.
- Lassen Sie Ihre Getränke nicht aus den Augen.
So können Sie sich vor K.O.-Tropfen schützen:
- Es gibt Teststreifen für K.O.-Tropfen in der Apotheke oder Drogerie, die Sie käuflich erwerben können. Mit diesen Tests können Sie herausfinden, ob jemand Ihnen K.O.-Tropfen ins Getränk gemixt hat.
- Sie können auch spezielle Überzieher für Gläser und offene Flaschen käuflich erwerben.
- Bestellen Sie Getränke bei der Bedienung und nehmen Sie sie nur selbst entgegen bzw. keine Getränke von Unbekannten an.
- Lassen Sie Getränke und Speisen nicht unbeaufsichtigt.
- Wenn Sie sich sehr betrunken oder benebelt fühlen und dies nicht im Verhältnis zu dem steht, was Sie an Alkohol konsumiert haben, wenden Sie sich an Freund:innen oder Personal vor Ort und bitten um Hilfe. Lassen Sie sich von einer Person Ihres Vertrauens nach Hause bzw. zu einem Arzt bringen.
Das Jugendamt des Landkreises Gotha setzt sich für die Unterstützung von Familien, Kindern und Jugendlichen ein. Hierbei stehen Schutz, Sicherheit und Aufklärung im Mittelpunkt. Verantwortung im Alltag bedeutet nicht nur, junge Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten, sondern auch Gesundheitsthemen ernst zu nehmen. Atemwegserkrankungen betreffen nicht nur Erwachsene, sondern können auch Kinder beeinträchtigen. Deshalb informieren sich viele Familien darüber, wie man ventolin kaufen deutschland kann, um im Notfall vorbereitet zu sein. Fundierte Informationen schaffen Vertrauen und helfen Eltern, richtige Entscheidungen zu treffen. Genauso wie das Jugendamt Orientierung bietet, sorgt auch medizinisches Wissen für Sicherheit. Klarheit und Zuverlässigkeit sind entscheidend, um Herausforderungen zu meistern. Familien brauchen Partner, die sie ernst nehmen und verantwortungsvoll handeln. Der Landkreis Gotha zeigt mit seinem Jugendamt, wie wichtig Unterstützung und Transparenz in allen Lebensbereichen sind.
Rat und Tipps für werdende oder junge Eltern
Das Jugendamt des Landkreises Gotha erstellt im Rahmen der Anforderungen des Bundeskinderschutzgesetzes einen Elternwegweiser für frühe Hilfen. Dieser wird allen werdenden Eltern mit einem Willkommensschreiben zugeschickt.
Im Rahmen der Netzwerkarbeit "Frühe Hilfen" wurden die Inhalte des Elternwegweisers nun auch von der Sunshinehouse gGmbH online verfügbar gemacht.
Die Seite finden Sie http://www.elternwegweiser-gotha.de/
Fragen und Antworten zum Thema Elterngeld finden Sie hier
link zum Formular zur Beantragung des Elterngelds